logo

Einsatz für Klimaschutz vorgestellt

Russische Partnerschule zu Gast am Gifhorner Humboldt-Gymnasium

GIFHORN. Zum fünften Mal ist dem Humboldt-Gymnasium (HG) dieser Tage der Titel "Umweltschule in Europa" verliehen worden. Zusätzlich wurde die Schule für die Umweltarbeit mit den Partnerschulen im Eurocamp für den zweijährigen Projektzeitraum mit dem "International Eco-Schools Award Certificate" ausgezeichnet.

In Kurzreferaten erfuhren die russischen Gäste, welche Klimaschutzprojekte in Deutschland möglich sind. Besonderes Interesse galt dabei der Fotovoltaikanlage und dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das der Schule noch mindestens zehn Jahre eine Einspeisevergütung von 50,62 Cent pro Kilowattstunde zusichert. Bei schönstem Sonnenschein wurde allen Besuchern die Notwendigkeit eines neuen Standorts für die Solaranlage verdeutlicht, weil seit dem Bau der neuen Pausenhalle der bisher überdurchschnittliche Ertrag durch optimale Südlage mit 30 Grad Dachneigung durch Verschattung vermindert wird - und das zur sonnenreichsten Mittagszeit.

Viele -Einspar-Ideen können die Gäste mit ihrem Geschenk, einem Klimaschutzquartett, mit nach Haus nehmen, wenn sie am nächsten Dienstag wieder in den Zug gen Heimat steigen. Bis dahin gehören zu ihrem Programm noch Besichtigungen in Braunschweig, Hamburg, der Autostadt und des VW-Werks, des Nabu-Artenschutzzentrums in Leiferde sowie Unterrichtsbesuche und Unternehmungen mit den Gastfamilien, teilte Johanna Weber, Umweltbeauftragte am HG, mit.   

Zeitungsartikel [ Pdf-Dokument ]  Weiterlesen