Russisch
Schüleraustausch mit Russland/ Brjansk 2019-2020
Das Projekt in Deutschland: „Songs for kids - Musik für die Kinder der Welt - Muzyka dlja molodjozhi“
Die erste Begegnung mit den Austauschpartnern war sehr aufregend, wir hatten uns davor noch nie gesehen und trotz der Sprachbarriere haben wir uns alle auf Anhieb prima verstanden. Wir hatten eine Woche gemeinsam, eine Woche voller aufregender, lustiger und unvergesslicher Momente.
05.11.2013 - Russische Schüler zu Besuch am Humboldt - Gymnasium Gifhorn
Gifhorns Humboldt-Gymnasium (HG) pflegt Kontakte zu ausländischen Partnerschulen intensiv – seit Sommer 2012 auch zu einem Gymnasium in St. Petersburg. Nach einer Reise von HG-Schülern im März dieses Jahres in die Metropole an der Neva findet nun der Gegenbesuch der russischen Austausch-Schüler statt. „Die interkulturelle Erfahrung steht dabei im Vordergrund“, erklärt Studiendirektorin Brigitte Gorke, Chefin des HG. Die acht Schülerinnen und ein Schüler im Alter von zwölf bis 17 Jahren – sie werden von ihren Lehrerinnen Tatjana Matreva und Tatjana Kryachok begleitet – sind bis Donnerstag in Gastfamilien untergebracht. „Über den Tellerrand schauen und neue Freundschaften schließen“: Gorke, die mit der Organisation des Austausch-Besuches ihre Kolleginnen Katja Rachel und Elisabeth Schulze betraut hat, servierte den Gästen aus St. Petersburg gestern Vormittag im HG-Westflügel ein leckeres Begrüßungs-Frühstück. „Das Besuchsprogramm für unsere Austausch-Schüler ist straff durchorganisiert“, erklärt Elisabeth Schulze. Am Samstag wurde bereits Berlin erkundet, am Sonntag stand ein Ausflug nach Hamburg zum Musical „König der Löwen“ auf dem Programm. Am heutigen Dienstag geht?s nach Bremen, am morgigen Mittwoch findet eine Besichtigung des VW-Werkes in Wolfsburg statt, danach geht?s ins Wissenschaftsmuseum Phaeno. Am Donnerstag fliegen die Gäste zurück in ihre russische Heimat. Ein Gegenbesuch von Schülerinnen und Schülern des HG in der zweitgrößten Stadt Russlands ist für 2015 geplant. (ust)
Interkultureller Austausch: Russische Schüler besuchen in dieser Woche das Gifhorner Humboldt-Gymnasium. Photowerk (cc)
05.11.2013 / AZ Seite 12 Ressort: GLOK
Umweltprojekt mit Schule aus St. Petersburg / Russland
Schüler aus St. Petersburg und dem Humboldt - Gymnasium arbeiten gemeinsam an einem Umweltprjekt
das Gymnasium №105 bedankt sich ganz herzlich fuer die Einladung einer Schuelergruppe nach Gifhorn. Wir waren bei Ihnen Anfang November im Humboldt-Gymnasium und bekamen die Information ueber Comenius-Projekt. Wir moechten an dem Projekt "Europe - GO GREEN" teilnehmen. Dieses Thema ist sehr wichtig und aktuell fuer alle Laender. Wir schicken Ihnen die Presentation von 2 Schuelern der 10. Klasse aus unserem Gymnasium zum Thema "Wasser".
Mit freundlichen
Gruessen
Krjatschok, Deutschlehrerin
Dokumente von Schülern und Schülerinnenn der Schule No 105 in St. Petersburg:
1. Fische in der Newa St Petersburg 2. Der Ladogasee
Russischen Alltag hautnah erlebt
Im Rahmen der Europaschulaktivitäten konnte das Humboldt-Gymnasium eine neue Partnerschule gewinnen: das Gymnasium Nr. 105 in St. Petersburg, Russland. Kurz vor Beginn der Osterferien machten sich acht Schülerinnen und Schüler unter der Leitung der Russischfachobfrau Katja Rachel und der Koordinatorin Elisabeth Schulze auf den Weg, die neue Schule kennen zu lernen.
Geschichte der Partisanenbewegung in Brjansk
Geschichte der Partisanenbewegung in Brjansk
Die Partisanenbewegung wurde nicht zufällig organisiert. Die Leute, die nicht zum Militär gefordert wurden, konnten ihr freiwillig beitreten. Die meisten Mitglieder, auch Frauen, waren noch sehr jung, 60% der Truppen waren Jugendliche. An der Partisanenbewegung waren zusätzlich zu den Russen auch Polen und Tschechen beteiligt. Sie alle kämpften bis zum Schluss.
Bei den Kämpfen wurden viele Zivilisten erschossen (ca. 65.000) und etwa 200.000 Menschen wurden nach Deutschland gebracht. Die Partisanen zeigten in ihrem Handeln Mut und Tapferkeit und ihre Tätigkeit wurde von der Regierung sehr geschätzt. Trotzdem mussten sie versteckt arbeiten und trafen sich deshalb meistens abends. Anfangs gab es einzelne Partisanentruppen, die sich dann jedoch vereinten, da es gemeinsam leichter war zu kämpfen.
Die Einwohner von Brjansk halfen den Partisanen, indem sie ihnen Nahrung zur Verfügung stellten. Außerdem besorgten die Kinder ihnen Werkzeuge und ähnliches. Ohne diese Hilfe wäre es nicht möglich gewesen etwas zu erreichen. Die Angriffe der Partisanen waren sehr durchdacht, gut organisiert und vorbereitet, damit nichts schief gehen konnte. In der Umgebung von Brjansk vereinten sich ca. 60.000 Partisanen. Das brjansker Gebiet umfasste 35.000km², wovon etwa ein Drittel mit Wald bedeckt war. Es grenzte an 2 Staaten, nämlich die Ukraine und Weißrussland. Durch die Kämpfe wurde sehr viel zerstört und es gab zahlreiche Verletzte. Die Leichtverletzten wurden im Freien behandelt, da es nicht überall Krankenhäuser gab, nur die Schwerverletzten wurden mit dem Flugzeug in die Krankenhäuser der umliegenden Städte geflogen.
Das Museum für die Geschichte der Partisanenbewegung in Brjansk hat es sich zum Ziel gesetzt, die Tapferkeit des Volkes zu ehren und an die Geschehnisse der Vergangenheit zu erinnern. Denn wenn die Leute den Krieg vergessen, kommt ein neuer.
Interview mit Nina Maksimowna
Interview mit Nina Maksimowna zum großen vaterländischen Krieg
Während des Austausches mit Russland führten Alina Zergiebel und Laura Pioch ein Interview mit Nina Maksimowna.
Interview mit Nikolai Konstantinowitsch
Interview mit Nikolai Konstantinowitsch
Während unseres Schüleraustausches vom 06. April bis 14. April 2010 in Russland führten wir (Alina Bosch, Edgar Petrich und Franziska Schacht) ein Interview mit Nikolai Konstantinowitsch, 90 Jahre alt, Kriegsväteran und Mitglied im Rat der Kriegsveteranen im Brjansker Bezirk, durch.
Trotz der schlimmen Erlebnisse und Erinnerungen erzählte Herr Konstantinowitsch ausgiebig über die Kriegsjahre.