Die Humboldt-Schüler geben 2000 Euro für Computer und Malbedarf
Mit einem Spendenlauf erzielten Mädchen und Jungen des Gifhorner Humboldt-Gymnasiums im Sommer mehr als 15.000 Euro für den guten Zweck. Eltern, Verwandte und Freunde der Schülerinnen und Schüler spendeten einen Obolus für jede gelaufene Stadionrunde. Das Geld ist der Jugendhilfe gewidmet.
Diese sportliche Leistung kommt jetzt auch Altersgenossen in Gifhorns ukrainischer Partnerstadt Korssun zugute, wohin noch vor Weihnachten der nächste Hilfskonvoi aufbrechen soll.
2000 Euro überwiesen die Humboldt-Gymnasiasten dafür dem Verein Gifhorn hilft. Nach Rücksprache mit der Stadt Gifhorn wurde ein Kinder- und Jugendzentrum in Korssun ausgesucht, das Bedarf an Computern, Beamern, Schreib- und Malmaterial mitgeteilt hatte. Der ukrainische Staat stellt aktuell keine Mittel für das Zentrum bereit und doch ist die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen in Kriegszeiten so immens wichtig.
Die Geräte und das Material wurden zu einem Freundschaftspreis bei Expert und Beyer-Bürobedarf in Gifhorn eingekauft und für den nächsten Hilfstransport in die Ukraine an die Stadt übergeben.
Ein Brief der Humboldt-Schülervertreter und ein Brief vom Vorstand des Vereins Gifhorn hilft begleiten den Transport und werden den ukrainischen Kindern und Jugendlichen die Grüße aus Gifhorn ausrichten.
Foto: Daniel Ringkowski (von links) , Marcel Gleissenring, Linus Schwermer, Joel Fischer, Mechthild Bayer, Manfred Torkler und Brigitte Gorke arbeiten für das Humboldt-Gymnasium Gifhorn und den Verein Gifhorn hilft zu Gunsten der ukrainischen Partnerstadt Korssun zusammen.
08.12.22 / Braunschweiger Zeitung