Der Erlass zur Berufs und Studienorientierung (BO) an Gymnasium stellt u.a. fest: „Das Gymnasium bereitet die Schülerinnen und Schüler auf das spätere Berufsleben vor. Es vermittelt Bildungsinhalte und ermöglicht den Erwerb von Kompetenzen, die zu einem Hochschulstudium befähigen und die Voraussetzung für eine Berufsausbildung schaffen.“
Zur Durchführung der Berufsorientierung an Gymnasien sind die Anzahl und der Zeitraum der Praxistage von mindestens 25 Schultagen vorrangig ab dem 7. Schuljahrgang vorgesehen. Berufsorientierende Maßnahmen werden als Praxistage durchgeführt, die Teilnahme am Zukunftstag erfolgt ab Schuljahrgang 5.
Ferner sei die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an berufsorientierenden Maßnahmen von ihnen in geeigneter Form zu dokumentieren.
Im Sekundarbereich II kann ein zusätzliches Praktikum auch als Hochschulpraktikum stattfinden.
(Quelle: Kommission Berufsorientierung | Vorl. Arbeitsfassung BO-Musterkonzept | 30.08.2016)
Im Laufe der Jahre hat das Humboldt-Gymnasium in Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen ein berufs- und studienorientierendes Konzept entwickelt, das mehrere aufeinander abgestimmte Bausteine umfasst und das die Schülerinnen und Schüler ab dem 8. Jahrgang aufsteigend bis hin zum Abitur begleitet, um sie nach und nach für eine begründete berufliche Entscheidung zu sensibilisieren. – Unsere Maxime lautet: je mehr und je weiter gefächert die Informationen zur beruflichen Orientierung sind, umso bewusster gelingt der Entscheidungsprozess und die Entscheidungsfindung für die Berufswahl.
Die berufs- und studienbezogenen Maßnahmen des Humboldt-Gymnasiums sind nach Jahrgängen aufgegliedert (s. Tab. unten):
D. Gibbons (schulfachlicher Koord.)
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